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5 Juni 2024

Draußen spielen mit Sicherheit – Tipps für die Kinderbetreuung

Draußen spielen macht nicht nur Spaß, sondern ist auch essenziell für die Entwicklung von Kindern. Sie lernen spielerisch die Welt um sie herum kennen, entwickeln ihre Motorik und sozialen Fähigkeiten und bekommen frische Luft und Bewegung. In der Kinderbetreuung ist es daher besonders wichtig, für einen sicheren und herausfordernden Außenbereich zu sorgen. In diesem Blogpost geben wir Tipps und Richtlinien für die Schaffung einer sicheren Spielumgebung in der Kinderbetreuung, damit Kinder mit Freude und ohne Sorgen draußen spielen können.

1. Risikoanalyse und Sicherheitsplan

Eine gute Vorbereitung ist die halbe Miete. Bevor die Kinder draußen spielen, ist es wichtig, eine Risikoanalyse des Außenbereichs durchzuführen. So sind Sie sich der möglichen Gefahren bewusst und können geeignete Maßnahmen ergreifen, um Unfälle zu vermeiden. Erstellen Sie auf Basis der Risikoanalyse einen Sicherheitsplan. In diesem Plan beschreiben Sie die vorhandenen Risiken, die getroffenen Maßnahmen und die Verfahren, die im Falle eines Unfalls angewendet werden.

2. Spielplatz für alle Altersgruppen 

Die Gestaltung des Außenbereichs sollte dem Alter der Kinder entsprechen. Sorgen Sie für ausreichend herausfordernde Spielgeräte für alle Altersgruppen. Für die jüngsten Kinder (0-3 Jahre) sind weiche Spielgeräte und ein Sandkasten oder ein Wassertisch ideal. Für die Vorschulkinder (3-6 Jahre) sind Klettergerüste, Schaukeln und Rutschen spannend. Schulkinder (6-12 Jahre) können sich mit Sport- und Spielgeräten wie einem Fußballfeld oder einem Basketballkorb vergnügen.

Um den Überblick zu behalten und die Sicherheit zu fördern, ist es eine gute Idee, verschiedene Spielzonen für die jeweilige Altersgruppe zu schaffen. So können die jüngsten Kinder ungestört spielen, während die älteren Kinder sich auf den herausfordernderen Geräten austoben können. Es ist natürlich wichtig, die jüngeren Kinder besonders zu beaufsichtigen, wenn sie sich in der Nähe der Spielgeräte für die älteren Kinder befinden.

3. Sichere Spielbereiche und Spielgeräte

Sichere Spielgeräte sind entscheidend für die Sicherheit und den Spaß der Kinder. Sie müssen bestimmten Sicherheitsstandards entsprechen, um Unfälle zu vermeiden. Das bedeutet, dass die Geräte stabil sein müssen, keine scharfen Ecken oder Kanten haben dürfen und aus sicheren Materialien bestehen sollten. Regelmäßige Wartung und Inspektionen sind notwendig, um sicherzustellen, dass alles in gutem Zustand bleibt. Ein guter Untergrund, wie Gummimatten oder Sand, hilft, Verletzungen bei Stürzen zu verhindern.

Schauen Sie auch über die Spielgeräte hinaus, um einen sicheren Spielbereich zu schaffen. Gibt es Türen und Tore, in denen Kinder ihre Finger einklemmen könnten? Gibt es gefährliche Wände, Ecken oder Pfosten, an denen sich Kinder verletzen könnten, wenn sie daran vorbeistreifen oder dagegen stoßen? All diese Faktoren müssen berücksichtigt werden, um eine sichere Spielumgebung zu schaffen.

4. Kinder beaufsichtigen und anleiten

Auf dem Außenspielplatz ist es wichtig, dass Kinder sicher und mit Freude spielen können. Dafür ist eine ausreichende Aufsicht durch die Mitarbeiter unerlässlich. Das Betreuer-Kind-Verhältnis muss dem Alter der Kinder und der Größe der Gruppe entsprechen. Pädagogische Mitarbeiter beaufsichtigen aktiv, erkennen Gefahren und greifen bei Bedarf ein.

Helfen Sie den Kindern auch beim sicheren Spielen im Freien. Erklären Sie ihnen klar, was während des Spielens erlaubt und nicht erlaubt ist. Möchte ein Kind auf einem Spielgerät spielen, auf dem es noch nie zuvor war, oder sieht es unsicher aus? Erklären Sie ihnen, wie sie die Spielgeräte sicher benutzen können. Mit klaren Regeln, Aufsicht und Begleitung sorgen Sie für eine sichere Spielumgebung.

5. Erste-Hilfe- und Sicherheitsverfahren

Jede Kinderbetreuungseinrichtung ist verpflichtet, eine Sicherheitsrichtlinie zu haben, die beschreibt, wie die Sicherheit von Kindern und Mitarbeitern gewährleistet wird. Diese Richtlinie muss auch einen Notfallplan für Situationen wie schwere Verletzungen, Brände oder andere Notfälle enthalten. Es ist wichtig, dass die Mitarbeiter mit dieser Richtlinie gut vertraut sind und dass immer ausreichend Personal mit Erste-Hilfe-Zertifikaten für Kinder und Betriebssanitäter anwesend ist.

Stellen Sie sicher, dass immer ein gut gefüllter Verbandskasten und eine Erste-Hilfe-Ausrüstung in der Kinderbetreuung zur Verfügung stehen. So sind Sie auf kleine Unfälle wie Schürfwunden oder blaue Flecken vorbereitet. Pädagogische Mitarbeiter sollten in der Lage sein, bei Bedarf Erste Hilfe zu leisten.

6. Achten Sie auf das Wetter

Draußen spielen ist gesund, aber bei extremem Wetter ist dies nicht der Fall. Achten Sie daher immer auf das Wetter. Bei extremer Hitze im Sommer ist es wichtig, für ausreichend Schatten zu sorgen. Dies kann durch das Pflanzen von Bäumen oder das Aufstellen eines Sonnenschutzes geschehen. Sorgen Sie auch dafür, dass die Kinder ausreichend Wasser trinken. Bei kaltem Wetter ist es wichtig, dass die Kinder sich warm anziehen können. Achten Sie darauf, dass die Kinder nicht zu lange draußen spielen, wenn es friert oder regnet.

 

Gemeinsam eine sichere Spielumgebung schaffen

Indem Sie auf alle Sicherheitsaspekte achten, können Sie einen Außenbereich schaffen, in dem Kinder mit Spaß und ohne Sorgen spielen können. Das trägt zu ihrer Entwicklung bei und schafft eine angenehme Atmosphäre in der Kinderbetreuung. Durch proaktive Maßnahmen und gut durchdachte Sicherheitsrichtlinien können Kinderbetreuungsorganisationen eine Umgebung schaffen, in der Kinder frei spielen und lernen können. So macht das Spielen nicht nur Spaß, sondern ist auch sicher.

Haben Sie Fragen zu einer sicheren Kinderbetreuung oder zu bestimmten Maßnahmen im Innen- oder Außenbereich? Kontaktieren Sie uns gerne. Wir denken gerne mit Ihnen mit. mit Ihnen mit.